Verkehrsunfall groß

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Einsatzort Details

Bundesstraße 39
Datum 17.07.2025
Alarmierungszeit 09:32 Uhr
Einsatzende 10:58 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 26 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 1
Löschzug Lachen-Speyerdorf
Löschgruppe Duttweiler
Löschgruppe Geinsheim
Medienteam
Technische Hilfe

Einsatzbericht

Gegen 09:30 Uhr am Donnerstagmorgen (17.07.2025) ereignete sich auf der Bundesstraße 39, zwischen Geinsheim und Lachen-Speyerdorf ein Verkehrsunfall. Da in den ersten eingehenden Meldungen auch von einem beteiligten LKW die Rede war, wurde parallel zum Ausrückebereich Neustadt-Ost auch die Stadtmitte mit weiterem Rettungsmittel mitalarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass drei Fahrzeuge aber kein LKW an dem Unfall beteiligt sind. Somit konnte die Stadtmitte wieder zügig abrücken und in die Hauptfeuerwache zurückfahren. An dem Unfall war ein Ford Ranger, ein Fiat und ein Hyundai beteiligt. Die Ford Ranger Fahrerin befuhr die Bundesstraße in Richtung Neustadt. Ihr folgten der Fiat und der Hyundai. Nach Polizeiangaben startete ein LKW mit Anhänger einen Überholvorgang, wegen Gegenverkehr musste er aber kurz vor dem Ford wieder einscheren. Die Ford Fahrerin musste daraufhin scharf abbremsen. Die beiden nachfolgenden Fahrzeugführer erkannten die Situation zu spät und fuhren auf. Der Verursacher fuhr einfach weiter, konnte aber im Nachgang, nach intensiven Ermittlungen identifiziert werden. Alle vier beteiligten Insassen der Unfallfahrzeuge waren bereits, dank der eingebauten Sicherheitseinrichtungen, aus ihren Fahrzeugen heraus und wurden von Ersthelfern betreut. Alle Unfallbeteiligten kamen, nach der medizinischen Erstversorgung zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser nach Neustadt und Speyer. Die Bundestraße ist nach Absprache mit der Polizei zwischen der Abfahrt nach Duttweiler und Geinsheim durch die Feuerwehr komplett gesperrt worden. An der Unfallstelle stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher, streute und fing auslaufende Betriebsstoffe auf. Alle drei Fahrzeuge mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Hierbei unterstützte die Feuerwehr den Abschleppdienst bei der Reinigung der Fahrbahn von Trümmerteilen und Bindemittel. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Gegen 10:44 Uhr konnte die Bundestraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Den Einsatz nutzte die Drohnenstaffel der Facheinheit Iuk (Information und Kommunikation) zum Üben mit der neuen Drohne der Feuerwehr Neustadt.

In der Erstphase, wegen des Einsatzstichwortes, standen 53 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen der Feuerwehr, der Rettungsdienst mit zwei Rettungs- und einem Krankentransportwagen, ein Notarzt, die Abschnittsleitung Gesundheit (Leitender Notarzt, organisatorischer Leiter), die Polizei mit einer Funkstreifenwagenbesatzung sowie der Abschleppdienst mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

 

sonstige Informationen

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