Gasgeruch

Einsatzbericht

Aufgrund eines wahrgenommenen Gasgeruchs wurden die Rettungskräfte zu einem Einsatz in den oberen Mühlweg im Weindorf Hambach alarmiert. Der Ersteintreffende örtliche Löschzug räumte das betroffene Haus, stellte die Gaszufuhr ab, stellte den Brandschutz sicher und führte unter Atemschutz erste Messungen mit einem Gaswarngerät durch. Parallel zur Alarmierung der Rettungskräfte verständigte der Disponent in der Feuerwehreinsatzzentrale den örtlichen Energieversorger über den Einsatz. Von Seiten der Feuerwehr konnte keine Gaskonzentration gemessen werden. Bei den durchgeführten Messungen des Energieversorgers, mit speziellen Messgeräten, war eine leichte Undichtigkeit an einem Gasofen festzustellen. Die Gaszufuhr bleibt abgeschiebert bis eine Fachfirma die Undichtigkeit behoben hat. Weiterhin führte der Energieversorger noch Messungen im dortigen Kanalbereich durch. Diese führten aber zu keinen weiteren Erkenntnissen. Nach Rücksprache mit dem Energieversorger waren keine weiteren einsatztaktischen Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich, so dass der Einsatz nach vierzig Minuten abgeschlossen werden konnte.

Im Einsatz stand die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und vierzehn Einsatzkräften, zusammen mit dem Energieversorger, der Polizei und dem Rettungsdienst.