Einsatzbericht

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude in die Wolfsburgstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses hatte bemerkt, wie sich durch eine Wohnungstür schwarzer Rauch drückt und die Rettungskette in Gang gesetzt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, konnte bereits an der Eingangstür deutlicher Brandgeruch wahrgenommen werden. Die Polizei räumte das Mehrfamilienhaus, so dass sich in den anderen Wohnungen keine Personen mehr befanden. Während der Räumung wurde von der Feuerwehr der Löschangriff eingeleitet. Unter Atemschutz und Wasser am Strahlrohr ging der Angriffstrupp in die Brandwohnung im ersten Obergeschoss vor. Parallel wurde ein Hochleistungslüfter in Bereitstellung gebracht und eine Steckleiter an den Balkon auf der Rückseite des Gebäudes gestellt. Die Wohnung wurde vom Angriffstrupp durchsucht. Dabei konnten keine weiteren Personen gefunden werden. Die in Brand geratenen Gegenstände in der stark verrauchten Wohnung wurden aufgefunden und abgelöscht. Des Weiteren wurde eine Abluftöffnung geschaffen, um mit Hilfe des Hochleistungslüfters den Brandrauch aus dem Fenster zu drücken. Im weiteren Verlauf wurden verbrannte Gegenstände in einer Schuttmulde nach draußen verbracht. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz. Verletzte gab es bei dem Ereignis nicht. Die Wohnung selbst ist aufgrund der starken Rauchbeaufschlagung zurzeit nicht bewohnbar. Im Einsatz war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften sowie eine Streife der Polizei, der Rettungsdienst und die Kriminalpolizei vor Ort. Zur Brandursache können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden, die Polizei leitete entsprechende Ermittlungen ein.