Neustadter Wehr unterwegs zur Überlandhilfe in den Norden von Rheinland-Pfalz

Die dramatischen Bilder aus dem Norden von Rheinland-Pfalz erreichten auch die Wehren in der Vorderpfalz. Am Donnerstagmorgen trafen sich alle Brand- und Katastrophenschutzinspekteure der Vorderpfalz zu einer Lagebesprechung in der Intrigierten Leitstelle in Ludwigshafen, um die Situation in der Eifel zu besprechen und Einsatztechnische Maßnahmen einzuleiten. Nach der Besprechung plante die Neustadter Wehr die verfügbaren Gerätschaften, Einsatzfahrzeuge und Personal für die Überlandhilfe. Zeitgleich zu der Überlandhilfe muss der Brandschutz für die Neustadter Bevölkerung gewährleistet sein. Kurz vor 14:30 Uhr machten sich 40 Einsatzkräfte mit sieben Einsatzfahrzeugen incl. einem Materialanhänger und Bootsanhänger auf den Weg zur Sammelstelle in Emmelshausen. Mit dabei ist auch der Versorgungszug mit zwei Fahrzeugen und sechs Kräfte der Schnelleinsatzgruppe des Katastrophenschutzes. Von dem Sammelpunkt aus werden die Kräfte von der örtlichen Technischen Einsatzleitung zu den jeweiligen Einsatzorten beordert. Oberbürgermeister Marc Weigel und die Wehrleitung verabschiedeten die Einsatzkräfte auf den, womöglich 72 Stunden andauernden Einsatz. Der Einsatz wird landesweit von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier koordiniert. Mit den Neustadter Kräften sind weitere Wehren aus dem Rheinpfalz Kreis, Speyer, usw. auf dem Weg in den Norden von Rheinland-Pfalz.

 

 

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