Lehrgang Sprechfunk mit Erfolg absolviert

„Hallo Zentrale kommen“ so oder so ähnlich hört man den Spruch in jeder Krimiserie im Fernsehen. Das aber die Anforderungen in der Praxis weitaus größer sind, wie man es vielleicht aus den Serien vermuten könnte, erfuhren die neun Teilnehmer des Feuerwehr-Sprechfunkerlehrganges. Die Lehrgangsteilnehmer mussten nicht nur in der Lage sein einen korrekten Funkspruch abzusetzen. Sie mussten auch die rechtlichen und physikalischen Grundlagen erlernen. Ebenso brachten die Ausbilder die Bedienung und Handhabung der Fahrzeug- und Handsprechfunkgeräte den Teilnehmern bei. Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Kartenkunde gelegt, denn trotz moderner Navigationsgeräte und sonstigen elektronischen Hilfsmittel ist die Landkarte immer noch ein wichtiges Hilfsmittel in diversen Einsätzen. Hier galt es im Praxisbetrieb an Hand von den Kreisausbildern vorgegeben Koordinaten auf der Karte zu lokalisieren und diese anzufahren. An diesen Örtlichkeiten mussten die Lehrgangsteilnehmer noch bestimmte Fragen beantworten. So konnten die Ausbilder in der Einsatzzentrale feststellen ob auch die richtige Örtlichkeit angefahren worden ist. Dabei konnten die Teilnehmer ihre erlernten Funkkenntnisse, durch absetzen von formgerechten Funksprüchen im Praxistest dies unter Beweis stellen.

Der 25-stündige Lehrgang fand in der Zeit vom 09. April 2018 bis 02. Mai 2018 in der Hauptfeuerwache Neustadt sowie in der Praxis in der Umgebung von Neustadt statt. Der Lehrgang lag wieder in den bewährten Händen von Ausbildungsleiter Jörg Julier und seinem Stellvertreter Rene Gattwinkel.

An dem Lehrgang, der auch Voraussetzung für den kommenden Atemschutzlehrgang erforderlich ist, nahmen Ariane Gilles, Steven Hoffmann (beide Löschzug 3 Stadtmitte), Celina Jung (Löschzug Mußbach) Jonas Kürschner, Janosch Leibfried, Sierk Mees, Marion Vautrin (alle vom Löschzug Lachen-Speyerdorf), Timo Arnheiter (Löschgruppe Gimmeldingen) und Franco Pezzetta (Löschzug Süd) mit Erfolg teil.